Die Gemeinde Büchen lädt ein zu einem neuen Vortrag von Dr. Heinz Bohlmann „Büchen 1945 bis 1961: Von der britischen Besatzung zur modernen Wohngemeinde an der innerdeutschen Grenze“ am Mittwoch, den 09. November, um 19.30 Uhr in der Priesterkate.
Durch die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges verdoppelte sich die Einwohnerzahl der Gemeinde Büchen. Büchen lag ab 1945 an der Grenze zur sowjetischen Besatzungszone und ab 1949 an der Grenze zur DDR. Die unmittelbare Nachkriegszeit unter britischer Besatzung war geprägt durch Not und Mangel. Die Flüchtlinge mussten mit Wohnraum und Lebensmitteln versorgt und in das Leben der Gemeinde Büchen integriert werden. Ab Mitte der 1950er Jahre wurde der Bahnhof zu einer wichtigen Drehscheibe zwischen Osteuropa und Westdeutschland.
Der Historiker Dr. Heinz Bohlmann berichtet mit vielen Fotos über die Entwicklung Büchens in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zum Bau der Berliner Mauer.
Karten für € 8,-- gibt es bereits im Vorverkauf in der Gemeindeverwaltung (Bürgerhaus), Amtsplatz 1, in Büchen, Telefon 04155 8009-0, Zimmer 1.21, und evtl. Restkarten an der Abendkasse. Einlass zur Veranstaltung ist ab 18.45 Uhr.